Herzlich willkommen zu Ihrer persönlichen Vorsorge

im Mitarbeiter-Portal der Kongregation der Schwestern des Erlösers

Flexible Gestaltung der Lebensarbeitszeit

Bezahlte Freizeit in der Zukunft

Ihr Wertkonto Plus – Ein innovatives Zeitwertkonto

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

den Duft der Rosen zu genießen, kostet nicht viel Zeit, es braucht nur Achtsamkeit und Innehalten.

Anderes dagegen braucht seine Zeit. Für die einen sind es die Kinder, für die sie sich mehr Zeit nehmen möchten, die anderen würden sich gerne der Pflege eines Angehörigen widmen. Manch einer hätte gerne Zeit für eine Weiterbildung, den anderen würde eine Sabbatzeit guttun. Wieder andere träumen von Arbeitsreduzierung oder von vorzeitigem Ruhestand. Mit dem „Zeitwertkonto“ geben wir ihnen die Möglichkeit, ihre Lebensarbeitszeit flexibel zu gestalten.

„Zeit ist das begrenzteste Mittel, das du zur Verfügung hast.

Deshalb nimm dir Zeit, den Duft der Rosen zu genießen“.

(aus Irland)

Auf ein Zeitwertkonto können sie als Mitarbeitende/r Entgeltbestandteile steuer- und sozialversicherungsfrei für bezahlte Freizeit in der Zukunft ansparen. Es entsteht ein attraktiv verzinstes Guthaben, das für verschiedene Freistellungszwecke genutzt werden kann. Mit dieser Broschüre möchten wir sie über dieses Angebot informieren.

Mahatma Gandhi erinnert uns: „Es gibt wichtigeres im Leben, als ständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen“, deshalb nimm dir Zeit, den Duft der Rosen zu genießen.

Ihre

Generaloberin Schwester Monika Edinger

Terminvereinbarung für Ihr Beratungsgespräch

Gute Gründe für den Termin: Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob ein Zeitwertkonto für ihn interessant ist. Wir erläutern Ihnen als Mitarbeiterin und Mitarbeiter deshalb gerne persönlich, welche Möglichkeiten bestehen die Arbeitszeit im Alter zu reduzieren, eine Auszeit zu nehmen oder vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Und das alles weiterhin als Angestellter bei vollem Lohnausgleich.

Vereinbaren Sie gleich ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Ihnen vor Ort. Es lohnt sich!

Zeitwertkonten in der Praxis

„Verlieren Sie Ihre Wünsche, Pläne und Träume vom Lebensabend nicht aus dem Blick! Wir beraten Sie gerne und ausführlich, welche Art der betrieblichen Vorsorge für Sie die Richtige ist“.

  • Was ist ein Zeitwertkonto?

Auf ein Zeitwertkonto können Sie als Mitarbeitender Entgeltbestandteile steuer- und sozialversicherungsfrei für bezahlte Freizeit in der Zukunft ansparen. Es entsteht ein attraktiv verzinstes Guthaben, das für verschiedene Freistellungszwecke genutzt werden kann.

Wie funktioniert ein Zeitwertkonto?

Für Sie als Arbeitnehmer funktioniert das Zeitwertkonto sehr einfach und sehr transparent.

Mittels einer Ergänzungsvereinbarung zu Ihrem Arbeitsvertrag beauftragen Sie Ihren Arbeitgeber, den von Ihnen gewählten Beitrag an den Versorgungsträger abzuführen. Ihr Arbeitgeber überweist den gewünschten Beitrag mit Ihrer Gehaltsabrechnung direkt aus Ihrem Bruttolohn an den Versorgungsträger. Automatisch erhalten Sie auf diesem Weg die staatliche Förderung in Form der Steuerbefreiung und Sozialversicherungsbeitragsbefreiung. Die Fördergelder werden automatisch Ihrem Zeitwertkonto gutgeschrieben und Sie erhalten einen jährlichen Kontoauszug.

Sie können Ihr Zeitwertkonto monatlich auf Ihrer Gehaltsabrechnung einsehen und kontrollieren!

Jetzt handeln!

„Wir alle gehen später in Rente, kriegen weniger Rente und haben mit höheren Kosten zu rechnen. Da braucht man keinen Taschenrechner, um auf einen Blick zu verstehen, dass die finanziellen Aussichten für den Lebensabend rosiger sein könnten“.

Die Situation

Die demografische Veränderung erschwert die vorgezogene Altersrente und ist nur mit der Inkaufnahme von hohen Abschlägen möglich. Zudem ist die staatliche Förderung zur Altersteilzeit weggefallen, sodass dieser beliebte Vorruhestand gemäß den tarifvertraglichen Vorgaben (AVR) nur noch zu deutlich ungünstigeren Rahmenbedingungen genutzt werden kann.

Zeitwertkonten ermöglichen abschlagsfreien und vorzeitigen Ruhestand und bieten dabei das höchste Maß an Flexibilität.

  • Gute Gründe für Ihr Zeitwertkonto

Wenn man an den eigenen Lebensabend denkt, gibt es heutzutage zahllose Möglichkeiten und Angebote. Endlich hat man Ruhe und Muße für erholsame Kreuzfahrten, aufregende Städtereisen, Spaß mit den eigenen Enkelkindern, Kultur und Kulinarisches, sportliche Aktivitäten und noch so viele Dinge mehr, die man in seinem wohlverdienten Ruhestand anfangen kann.

Das aber nur, wenn man im Berufsleben bereits an die Altersvorsorge denkt und sie auch umsetzt. Nicht jeder in Deutschland gehört zu den Spitzenverdienern – und gerade als „Otto-Normal-Verdiener“ sollte man eine betriebliche Vorsorge für den Lebensabend ernsthaft in Betracht ziehen.

Das Renteneintrittsalter ist auf 67 Jahre gestiegen

Aktueller Stand: die Rente mit 67 – weitere Entwicklung ungewiss. Das bedeutet im Klartext: Wir müssen alle länger arbeiten und wer dennoch früher in Rente geht, muss mit empfindlichen finanziellen Einschnitten rechnen. Für jeden Monat, den man früher in Rente geht, gibt es dann ca. 0,30 Prozent weniger Geld.

Wer in Zukunft zum Beispiel mit 63 in den Ruhestand gehen möchte, muss einen dauerhaften Abschlag von ca. 14,40 Prozent pro Monat verkraften.

Die gesetzliche Rente sinkt

Unabhängig von den finanziellen Einschnitten durch einen früheren Renteneintritt sinkt die gesetzliche Rente grundsätzlich. Die Gründe dafür sind leicht nachzuvollziehen. Unsere Gesellschaft wird immer älter, einer stetig wachsenden Zahl von Leistungsempfängern steht eine sinkende Zahl von Beitragszahlern gegenüber.

Wer zum Beispiel 40 bis 42 Beitragsjahre eingezahlt hat und in Rente gehen möchte, kann mit einer monatlichen Zahlung von ca. 40 Prozent seines Bruttolohnes rechnen. Bei einem Renteneintritt knapp 20 Jahre später werden es nur noch ca. 34 Prozent sein.

Die Kosten im Alter steigen

Dieses Problem erreicht einen natürlich schon weit vor dem Lebensabend, denn was in dieser Welt wird schon von Jahr zu Jahr günstiger? Aber unabhängig von der allgemeinen Inflation steigen insbesondere die Kosten für Gesundheit und Pflege im Alter überproportional an. Denn Medizin und Pflege nehmen im Alter einen erhöhten Stellenwert ein, da treffen einen Rentner die Zuzahlungen bei Medikamenten stärker als eine junge Familie. Zusätzlich müssen Arbeitnehmer, die in Rente gehen, ihre gesetzliche Rente versteuern. Im Jahr 2017 sind es 74 Prozent der gesetzlichen Rente, die versteuert werden müssen. Wer nach 2040 in den Ruhestand geht, muss seine gesetzliche Rente voll versteuern. Das Ergebnis ist eine Nettorente, die deutlich unter der Bruttorente liegt.

Jetzt handeln!

Ihre Freistellungsmöglichkeiten

Ihre Vorteile!

Ein Zeitwertkonto lohnt sich: Ihre Vorteile im Überblick

  • Verlängerung von Eltern- oder Erziehungszeiten

    Wer frühzeitig in die Familienplanung eintritt, kann die Betreuung der Kleinsten über das Zeitwertkonto optimieren. Dabei kann auch nach Ablauf der Elternzeit eine Freistellung mit laufenden Bezügen vereinbart werden, wenn bereits ein Wertguthaben existiert. Auch zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. für die Einschulungsphase) kann das Zeitwertkonto genutzt werden.

  • Nutzung einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme

    Die Vertiefung, Erweiterung oder Erneuerung von Fachwissen zeichnet engagierte Mitarbeitende aus. Hierfür bietet der Arbeitgeber üblicher Weise zeitlich begrenzte Möglichkeiten der Fortbildung an. Wer für den erfolgreichen Abschluss einer umfangreichen Bildungsmaßnahme einen etwas längeren Zeitraum benötigt (z.B. zur Prüfungsvorbereitung), kann sich diesen über das Zeitwertkonto sichern.

  • Bezahlte Freistellung im Fall häuslicher Pflege

    Das Thema „Pflege von Angehörigen“ wird früher oder später jeden treffen. Daher hat jeder Mitarbeitende gemäß Pflegezeitgesetz einen Anspruch auf eine Freistellung von sechs Monaten, sobald im häuslichen Umfeld (Eltern, Partner etc.) ein Pflegefall eintritt. Wie der daraus resultierende Verdienstausfall kompensiert werden kann, bleibt den Betroffenen überlassen. Über das Zeitwertkonto kann hierfür rechtzeitig vorgesorgt werden.

  • Zwischenzeitliche Freistellungen (Sabbatical)

    In vielen anspruchsvollen Tätigkeiten wären die Beschäftigten froh, wenn sie zwischenzeitlich eine Auszeit nehmen könnten. Die Nutzung von sog. Sabbatzeiten (Sabbaticals) ist beliebter denn je. Ganz bewusst verzichten Mitarbeitende auf Teile ihrer Bezüge, um sich längere Freistellungsräume zu schaffen. So kann aus einer Einbringung von 10% der laufenden Bezüge nach fünf Jahren eine Freistellung von sechs Monaten erreicht werden. Viel Zeit für eine lange Erholungsphase.

  • Altersbedingte Teilzeit oder vollständige Freistellung vor der Rente

    Wer sich einen altersgerechten Arbeitsplatz wünscht, kann sich über das Zeitwertkonto diesen Wunsch erfüllen. Dabei kann ein bestehendes Wertguthaben für vollständige Freistellungen genutzt werden oder im Fall einer Teilzeitbeschäftigung für die Aufstockung der laufenden Gehälter. Auch eine Kombination beider Modelle ist möglich. Je früher das Zeitwertkonto angespart wird, desto flexibler ist die Gestaltung des Arbeitslebens.

So funktioniert es

Lösung für den Vorruhestand

Das Prinzip der Zeitwertkonten ist einfach, aber höchst wirkungsvoll. Zur Finanzierung verzichten die Mitarbeitenden auf die sofortige Auszahlung von Teilen ihres Arbeitsentgelts. Dabei können sowohl laufende Vergütungsbestandteile sowie Einmalzahlungen in das Zeitwertkonto einfließen.

Sämtliche Einbringungen in das Zeitwertkonto sind fast unbegrenzt steuer- und sozialversicherungsfrei. Das gilt auch für den Fall, dass parallel eine betriebliche Altersversorgung besteht. Die Einbringungsbeträge werden in einem Wertguthaben zusammengeführt und verzinslich angesammelt. Erst später muss die Entscheidung fallen, für welchen Zweck (Auszeit oder Vorruhestand) eine Freistellung in Anspruch genommen wird. Dabei kann die Auszahlungshöhe in gewissen Grenzen frei vereinbart werden.

Folgende Gehaltsbestandteile können in das Zeitwertkonto eingebracht werden:

  • laufendes Gehalt
  • Leistungsentgelt
  • Jubiläumszuwendung
  • Urlaubsgeld
  • Weihnachtszuwendung bzw. Jahressonderzahlung

Zusätzlich können nach Genehmigung durch den Dienstgeber folgende Vergütungsbestandteile dem Zeitwertkonto zugeführt werden:

  • aufgelaufene Mehrabeits- und Überstunden einmalig zu Vertragsbeginn
  • der Gegenwert von Urlaubstagen aus Vorjahren nach Langzeiterkrankung, Beschäftigungsverbot oder nach Elternzeit

Wie aus Geld Zeit wird

Unser Angebot für Sie

„Zeitwertkonten schaffen die Möglichkeit, steuergünstig und gut abgesichert Auszeiten zu nehmen oder früher in den Ruhestand zu gehen.“

Ihre Vorteile? Zeit sparen!

Fakten, die für sich sprechen

  • Zinsen

    Sie bekommen attraktive Zinsen auf die Einzahlungen und auf Ihr Guthaben.

  • Verlagerung

    Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sind in die Zukunft verlagert.

  • Insolvenzschutz

    Die eingezahlten Beträge sind gegen Insolvenz des Arbeitgebers geschützt.

  • Sicherheit bei Auszeit

    Bei längerer Auszeit haben Sie weiterhin Kranken- und Sozialversicherungsschutz über den Arbeitgeber.

  • Vererbbarkeit

    Wertguthaben sind – anders als Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge – frei vererbbar.

Terminvereinbarung für Ihr Beratungsgespräch

Gute Gründe für den Termin: Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob ein Zeitwertkonto für ihn interessant ist. Wir erläutern Ihnen als Mitarbeiterin und Mitarbeiter deshalb gerne persönlich, welche Möglichkeiten bestehen die Arbeitszeit im Alter zu reduzieren, eine Auszeit zu nehmen oder vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Und das alles weiterhin als Angestellter bei vollem Lohnausgleich.

Vereinbaren Sie gleich ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Ihnen vor Ort. Es lohnt sich!

Häufige Fragen – Unsere FAQ`s für Sie

Es ist Fakt: alle ab 1964 Geborenen erhalten die ungekürzte Altersrente erst ab dem 67. Lebensjahr oder später. Nur wer früher geboren ist und 45 Pflichtbeitragsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung nachweisen kann, darf vorher die volle Regelaltersrente in Anspruch nehmen. Alle anderen müssen erhebliche Kürzung ihrer gesetzlichen Rente in Kauf nehmen.

Grundsätzlich gilt, der Bezug der gesetzlichen Altersrente vor dem 63. Lebensjahr wird nicht mehr möglich sein. Wer früher seine aktive Tätigkeit beenden möchte, kann dies nur über Privatvermögen oder das Zeitwertkonto erreichen.

Ein/e Arbeitnehmer/in (37 Jahre*) verdient 30.000 € brutto* jährlich und hat bis zum Rentenbeginn noch 30 Jahre zu arbeiten.

Frage:
Wenn jährlich 600 €* in das Zeitwertkonto fließen, z.B. die Sozialkomponente , um wie viele Monate kann sie früher in Rente gehen?

Rechnung:
600 € x 30 Jahre bedeuten eine Einzahlung von 18.000 €*
Abzüglich Kosten und zuzüglich Zinsen ergibt sich ein Kapital von 24.822 €*

Antwort:
Der/die Arbeitnehmer/in könnte ca. 9 Monate* früher in Rente gehen, , wenn das Zeitwertkonto jährlich mit 600 €* bespart wird.

* Annahmen: 2,25 % Gesamtverzinsung; Kosten 1,5 % Abschluss, 0,36 % Verwaltungskosten jährlich berücksichtigt; AG-Anteil am Gesamtsozialversicherungsbeitrag: 19,475 %; keine Gehaltsentwicklung berücksichtigt; gleichbleibende Sozialversicherungsbeiträge. Es handelt sich um ein fiktives Rechenbeispiel ohne Gewähr.

Formulare

Vergütungsvereinbarung

Bitte drucken Sie das Formular aus und senden Sie uns das Dokument ausgefüllt und unterschrieben im Original zu.

Formular: Vergütungsvereinbarung

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Gern stehen wir Ihnen für Fragen oder Wünsche, auch zu bestehenden Verträgen, zur Verfügung.

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